Eine düstere Bestandsaufnahme in Zeiten zunehmender Digitalisierung: Steven Wilsons neues Album trifft den Nerv der Zeit.
Es beginnt mit 65 eher düsteren, "Unself" betitelten, sphärischen Sekunden und der zeitgemäß esoterischen Aussage, dass das Selbst nur sich selbst lieben könne. Dann der erste richtige Song: "Self", in dem von der Selbstbesessenheit der Menschen unserer Zeit die Rede ist, zu einer von Musikern wie Bowie oder Gary ...