"Schule und Kindergarten profitieren"
Ein Helferkreis unterstützt die Gemeinde Bollschweil bei der Betreuung der Flüchtlinge / Informationsabend am Mittwoch.
BOLLSCHWEIL. Die Unterbringung und die Betreuung von Flüchtlingen halten Gemeindeverwaltung und ehrenamtliche Helfer auf Trab. Derzeit sind in Bollschweil 22 Flüchtlinge untergebracht, weitere werden folgen. Die Situation ist eine Herausforderung für alle. Und dennoch – so die Zwischenbilanz von Bürgermeister Josef Schweizer – ist die Bevölkerung hochmotiviert, den Flüchtlingen zu helfen. Bis jetzt klappt die Integration der vier Familien mit acht Kindern und weiteren Erwachsenen gut. Am Mittwoch findet eine Informationsveranstaltung statt.
Lange hatte Bürgermeister Josef Schweizer in Bollschweil dafür geworben, privaten Wohnraum für Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Zunächst musste er viel Geduld aufbringen, bis der erste Vermieter bereit war, sich auf das vermeintliche Abenteuer einzulassen. Inzwischen leben aber fast alle der 22 Flüchtlinge in ...