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Spürbare Spiellust

  • Di, 12. Juni 2012
    Breisach

"Sein oder Nichtsein" bei den Breisacher Festspielen.

Wandlungsfähig: Josef Distel (links) als Hamlet  | Foto: Matthias Kolodziej
Wandlungsfähig: Josef Distel (links) als Hamlet Foto: Matthias Kolodziej

BREISACH. Die 50. Premiere eines Abendstückes fand am Samstag auf der Freilichtbühne am Schlossplatz statt. Seit 1962 spielt das Ensemble der Breisacher Festspiele an diesem Standort Theater – zum neunten Mal in Folge unter der Regie von Jesse Coston. Der hatte als Jubiläumsproduktion mit dem Stück "Sein oder Nichtsein" des britischen Dramatikers Nick Whitby einen Komödienstoff ausgesucht, der wegen seines außergewöhnlichen Inhalts nicht ohne Risiko auf die Bühne gebracht werden kann.

Whitbys 2008 veröffentlichtes Stück basiert auf einer Geschichte des Ungarn Melchior Lengyel. Ernst Lubitsch, genialer Filmemacher, nutzte sie bereits 1941 als Vorlage für seinen Film "Sein oder Nichtsein". Dem war damals aber nur wenig Erfolg beschieden, er war längst von der grausigen Realität eingeholt worden: Die Geschichte spielt in einem Warschauer ...

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