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BUCHTIPP: Was Pferde uns erzählen

Helga Lorenz
  • Sa, 13. September 2008
    Zisch

     

  | Foto: Buch
Foto: Buch
"Gut gemacht!", rufen wir laut, wenn wir jemanden loben wollen. Wir schauen ihn an und klopfen ihm vielleicht sogar auf die Schulter. Ein Pferd kann man auf diese Weise nicht loben. Es wäre eher erschreckt und würde davonlaufen. Ein Pferd lobt man, indem man es einen kleinen Moment nicht beachtet und ihm dadurch Raum zum Atmen lässt. Pferde reden nicht nur durch Wiehern und Schnauben. Sie sprechen mit dem ganzen Körper. Je nachdem, wie sie den Kopf halten, das Bein heben und ihre Ohren stellen, zeigen sie, wie sie sich gerade fühlen. Wer diese Körpersprache versteht, kann die empfindsamen Tiere ohne Peitsche zum Laufen oder Stehen bringen. Und kann sich Pferdeflüsterer nennen. Das Tolle ist, dass es jeder Mensch lernen kann, wie in diesem Buch mit vielen Fotos und Tipps gezeigt wird.

Andrea und Markus Eschbach: Pferdesprache für Kinder. Kosmos Verlag, Stuttgart 2008, 32 Seiten, 100 Abbildungen, 9,95 Euro, ab 7 Jahren. 

Ressort: Zisch

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Sa, 13. September 2008: PDF-Version herunterladen

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