Sind sie wirklich so schlimm? Experten streiten über die Wirkungen von Ballerspielen am Computer und in Sozialen Netzwerken. Petra Kistler fasst die Diskussion zusammen.
Es gibt eine Welt, die ist Eltern und Älteren fremd. Eine Welt mit Gebirgen und Seen, Wäldern und Höhlen, Dörfern, Städten und unbekannten Kontinenten. Eine Welt, in der es kracht, knattert und knallt, mit Knechten und Königinnen, Druiden und Heilern, guten und bösen Monstern, Terroristen und Scharfschützen, mit den besten Fußballspielern und den schnellsten Autos der Welt, mit herzallerliebsten Tieren auf einem Bauernhof. Eine Welt, in der sich Kinder und Jugendliche tummeln, wenn sie am Computer oder an der Konsole spielen.
Was fasziniert Kinder und Jugendliche an dieser virtuellen Welt?
Ganz einfach: Sie können alles machen, was sie in der Realität nicht können oder dürfen – mit den besten Kickern der Liga handeln, die Bösen bekämpfen, Flugzeuge steuern, Autorennen fahren, eine Stadt aufbauen, ein Königreich regieren, die Welt retten. ...