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Klage in Köln

Hollermann vs. Süddeutsche Zeitung: In „rechtsradikale Ecke“ gedrängt?

Max Schuler
  • Do, 16. Februar 2017
    Denzlingen

Denzlingens Bürgermeister klagt in Köln gegen die Süddeutsche Zeitung / Streit um Persönlichkeitsrecht und Pressefreiheit.

Am Landgericht in Köln (im Hintergrund...emann gegen die SZ“ verhandelt.   | Foto: Schuler/Schlaf
Am Landgericht in Köln (im Hintergrund) wird der Fall „Hollemann gegen die SZ“ verhandelt. Foto: Schuler/Schlaf

KÖLN/DENZLINGEN. Prozessauftakt beim Landgericht in Köln: Denzlingens Bürgermeister wirft dem Süddeutschen Verlag Rufschädigung vor. Er fordert ein Schmerzensgeld in Höhe von 30 000 Euro wegen der Berichterstattung im Zuge seiner gescheiterten Kandidatur als Umwelt- und Gesundheitsreferent in München. Hollemanns Anwalt beschuldigt den Verlag, er habe seinen Mandanten in eine "rechtsradikale Ecke" gedrängt. Der Anwalt des Verlags weist die Vorwürfe zurück und beruft sich auf die Pressefreiheit.

Der holzgetäfelte Saal im Landgericht Köln hat 28 Zuhörerplätze. 27 sind leer. Markus Hollemann will hier seinen, wie er sagt, "Kampf für die Meinungsfreiheit" führen. Er sei als christlicher Politiker öffentlich gebrandmarkt worden, teilte er im Vorfeld mit. Persönlich anwesend ist er ...

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