Account/Login

Das Naturparadies hat Glück gehabt

Michael Heilemann
  • Mi, 15. August 2001
    Panorama

     

Sieben Monate nach dem Tankerunglück scheint auf den Galapagosinseln die Welt wieder in Ordnung zu sein.

FREIBURG. Es hätte der GAU im Naturparadies werden können: Fast 900 Tonnen Schweröl und Diesel waren im Januar vor den Galapagosinseln ins Meer geflossen, nachdem der Tanker "Jessica" leckgeschlagen hatte. Jetzt, sieben Monate nach dem Unglück, herrscht vorsichtiger Optimismus. "Der Archipel scheint mit einem blauen Auge davongekommen zu sein", sagt Christof Schenck, Sprecher der internationalen Naturschutzorganisation "Friends of Galapagos".

Auf der Inselgruppe vor Südamerika leben Tierarten, die es sonst nirgendwo gibt: die berühmten Riesenschildkröten, flugunfähige Kormorane, Meeresechsen, Blaufußtölpel oder Lavamöven. Eine Ölpest ist hier also noch viel fataler als anderswo. Auch wenn man dies berücksichtigt, halten sich ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel