Das Schloss Burkheim hat eine spannende Geschichte. Im Dreißigjährigen Krieg wurde Burkheim niedergebrannt, das Schloss aber verschont – und 1986 wurden bei einer Sanierung zwei Skelette gefunden.
Als im Jahre 1701 der kaiserliche Ingenieuroberstleutnant Fontana einige Burgplätze am Oberrhein inspizierte, befand er über Burkheim, dass das Schloss "commandiere". Dies trifft auch heute noch zu. Ein Ort mit besonderem Ambiente, eingerahmt vom Turm der katholischen Pfarrkirche St. Pankratius und der mächtigen Ruine des ehemaligen stattlichen Schlosses des Freiherrn Lazarus von Schwendi.
Das milde Klima, fruchtbare Böden sowie der Fisch- und Wildreichtum der Region sind die Gründe dafür, dass hier seit langem Menschen siedelten. Der Rhein war ein bedeutender Verkehrsweg in Zeiten, als es noch kaum Straßen gab. Von den Kaufleuten und Reisegesellschaften, deren ...