Das Ziel ist bezahlbarer Wohnraum
Die Stadtverwaltung stellt ihre Anstrengungen vor, mit dem Bedarf an neuen Wohnungen Schritt zu halten.
RHEINFELDEN. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt stellte bei einer Pressekonferenz am Dienstag zur Wohnentwicklung in Rheinfelden eine Zahl in den Mittelpunkt: 150. So viele neue Wohnungen brauche eine Stadt in der Größe Rheinfeldens jedes Jahr zusätzlich, um den eigenen Bedarf für Wohnraum zu stillen. Wie er mit Unterstützung von Wohnbaugeschäftsführer Markus Schwamm, Stadtbauleiter Wolfgang Lauer und Stadtplanerin Christiane Ripka darlegte, tut die Stadt einiges, um der Wohnraumknappheit aktiv zu begegnen. Dabei wurde auch Kritik an der Art der Güterstraßenbebauung laut.
Dass Rheinfelden als Industriestadt und wegen seiner direkten Grenzlage zur Schweiz eine Zuzugsregion ist, ist weithin bekannt. Doch nicht nur aus dem Markt stammt der Druck, sondern auch aus dem Eigenbedarf. Eben 150 Wohnungen würden zusätzlich benötigt, weil die Gesellschaft sich ändere, mehr Leute allein leben und ...