Davongejagt und umgebracht
Das grausame Los der Streunerhunde in den Urlaubsländern.
FREIBURG. Wer in Süd- oder Südosteuropa Urlaub macht, der kennt sie: die Streuner, die kein Herrchen und kein Zuhause haben. In viele Städten wimmelt es nur so von herrenlosen Hunden und Katzen. Die Tiere, nicht kastriert und von mitfühlenden Touristen gefüttert, vermehren sich rasant. Und die Behörden, die kein Geld für Tierheime haben oder dafür nichts ausgeben wollen, bringen sie gnadenlos um, erdrosseln, erschlagen, vergasen oder vergiften sie.
In der Türkei oder in Griechenland zum Beispiel. "Im Frühjahr und im Herbst, bevor die Urlauber kommen und wenn sie wieder weg sind, wird Strychnin ausgelegt", berichtet Renate Bergander von der "Tierhilfe Süden" in München. Massenweise würden die Tiere auch in ...