Den eigenen Willen festhalten, so lange man dazu in der Lage ist
BZ-INTERVIEW mit Paul Sauermann vom Sozialdienst katholischer Frauen über Vorsorgemöglichkeiten im Falle eigener Handlungsunfähigkeit.
WALDKIRCH. Paul Sauermann von der Beratungsstelle des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) informiert, heute, Freitag, 19 Uhr, im Veranstaltungssaal der AOK bei der Fabrik Sonntag über Vorsorgevollmacht, Betreuungs- und Patientenverfügung. BZ-Mitarbeiterin Gerda Oswald sprach zuvor mit ihm über die Inhalte und die Notwendigkeit solcher Regelungen, die dann wichtig oder schmerzlich vermisst werden, wenn ein Mensch nicht mehr selbst für sich sorgen oder entscheiden kann.
BZ: Welche der drei Maßnahmen ist die wichtigste?Paul Sauermann: Alle drei sind gleichwertig und wichtig.
BZ: Was wird mit einer Vorsorgevollmacht geregelt?
Sauermann: Ein Mensch, oftmals ein älterer, ...