Das anpassungsfähige Rehwild kommt mit Veränderungen besser zurecht als andere Arten, wie im Dreisamtal zu sehen ist. Ein Indiz: Die Zahl der erlegten Rehe hat einen Höchststand erreicht.
Viele Wildarten haben es in der vom Menschen beeinflussten Landschaft schwer. So geht die Zahl der Hasen, Fasane oder Rebhühner stark zurück, das Auerwild ist gar vom Aussterben bedroht. Ganz anders das Rehwild: Es kommt bisher mit allen Veränderungen klar und kann sogar von der Waldentwicklung in den staatlichen Wäldern profitieren – insbesondere im Dreisamtal.
Entwicklung in Zahlen
Im Forstbezirk Hochschwarzwald hat die Rehwildstrecke, das ist die Zahl der erlegten Rehe, im abgelaufenen Jagdjahr den höchsten Stand der vergangenen 25 Jahre erreicht, wie der Leiter des Forstbezirks Hans-Ulrich Hayn ...