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Licht bringen in ein dunkles Kapitel

  • Sa, 24. Februar 2018
    Denzlingen

     

BZ-Plus Denzlingens Ortshistoriker Dieter Ohmberger erforscht den Hungerwinter vor 200 Jahren / Vortrag in der Rocca.

Weil es zu kalt und dunkel war, ist im...Nahrungsmittel waren ein knappes Gut.   | Foto: Symbolfoto: Tinatin (Adobe Stock)
Weil es zu kalt und dunkel war, ist im Frühjahr 1816 nichts gewachsen – und Nahrungsmittel waren ein knappes Gut. Foto: Symbolfoto: Tinatin (Adobe Stock)

DENZLINGEN. Es ist vielerorts in Vergessenheit geraten und auch in der Denzlinger Chronik sucht der Leser vergeblich nach Spuren des "Jahres ohne Sommer". Dabei war "die Klimakatastrophe vor 200 Jahren für viele Menschen ein einschneidendes Ereignis", ist sich Ortshistoriker Dieter Ohmberger sicher. Drei Jahre hat er Ursachen und Folgen für die Menschen erforscht. Mit einem Vortrag am 11. März in der Rocca und einem weiteren Band in der historischen Schriftenreihe Denzlingen – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft – schließt er nun diese Lücke.

Zwei Quellenstränge haben Ohmberger auf die Katastrophe aufmerksam werden lassen. Aufzeichnungen von Christian Rappold, der zehn Jahre später Vogt in Denzlingen werden sollte, und Notizen über Auswanderer, eines von Ohmbergers Hauptforschungsgebieten, ...

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