"Der Bedarf aufzustocken wäre da"
Die Kontakt- und Beratungsstelle für Drogenprobleme stellt ihren Jahresbericht 2016 vor – und Fred, das neue Frühinterventionskonzept.
MÜLLHEIM. Sie konsumieren illegale Drogen oder sind bereits abhängig – und brauchen Hilfe, um aus ihrer Situation herauszukommen. Um diese Menschen aus dem gesamten Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald kümmert sich Kobra, kurz für "Kontakt- und Beratungsstelle für Drogenprobleme". In Müllheim, dem Kobra-Hauptsitz, wurde nun der Jahresbericht 2016 vorgestellt und außerdem noch Fred, das neue Projekt zur Frühintervention für erstauffällige Drogenkonsumenten.
Sie beraten, geben Informationen und vermitteln im Notfall eine stationäre Entgiftung: Die Mitarbeiter von Kobra bieten in einer der Drogenberatungsstellen in Breisach, Titisee-Neustadt, Freiburg oder Müllheim Hilfe und Unterstützung für Menschen an, die illegale Drogen konsumieren, und für deren Angehörige. Das kann von der klassischen Sozialarbeit ...