Anschläge wie der in Bagdad sind nicht Ausdruck eines sunnitisch-schiitischen Religionskrieges, es geht um politische Ziele und Macht.
Die irakische Hauptstadt steht unter Schock: Mehr als 220 Zivilisten, unter ihnen viele Kinder, sind in der Nacht zum Sonntag ums Leben gekommen, als ein mit Sprengstoff beladener Kühltransporter im belebten Karrada-Bezirk von Bagdad von einem Selbstmordattentäter des sogenannten Islamischen Staates (IS) zur Explosion gebracht wurde. Man habe "schiitische Ansammlungen" ...