Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022
Der innere Werwolf
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Di, 12. Juli 2022, 12:07 Uhr
Schreibwettbewerb
Von Nikita Bausch, Klasse 4a, Grundschule Löffingen
"Heute Nacht ist Vollmond. Wer kommt alles mit ihn anzuschauen?", fragte ich. Lisa antwortete für alle: "Yeah! Vollmond, den verpasst niemand!" Also gingen wir vier einen guten Platz finden und merkten uns den Weg. Als es abends dunkel wurde, zogen wir wieder los. Aber wir verliefen uns und dann verloren wir uns auch noch! Ich lief weiter und stand plötzlich auf einem großen Berg. Ich sah den Mond ganz nah und auf einmal schrie jemand hinter mir: "Aahhh, ein Werwolf!" Als ich mich umdrehte, sah ich, dass es Hanna war. Ich sagte zu ihr: " Ich bin es doch: Anna!" Hanna starrte mich an und sagte: "Hier, schau dich mal an!" Als ich an mir herunter guckte, erschrak ich. Leise flüsterte ich: "Warum bin ich ein Werwolf?" Da kamen Ißy und Lisa von hinten. Wir erklärten ihnen, dass ich in einen Werwolf verwandelt worden war. Später gingen wir nach Hause. Am Morgen war ich wieder normal. Das dachte ich zumindest. Ich ging in die Küche und roch Fleisch. Da sagte ich: "Habt ihr gestern Fleisch gekauft?" "Ja", sagte Lisa, "haben wir. Warum?" Ißy redete rein: Weil sie"s gerochen hat" Ich stimmte zu. Dann meinte Ißy: "Ich habe recherchiert, du bekommst den inneren Werwolf so weg: Es gibt einen Zauberkristall, der den inneren Werwolf vertreibt. Aber diesen Kristall gibt es nur auf dem Mount Everest. Ich weiß aber, wer auch einen hat: unsere Grundschullehrerin Frau Frei.
Schnell riefen wir sie an und sie lud uns sofort ein, bei ihr vorbeizukommen. Sie gab mir den Stein und murmelte: Verschwinde, innerer Werwolf!" Es funktionierte: mein Geruchssinn war wieder ganz normal.
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