Der jüdische Friedhof in Ihringen entstand vor über 200 Jahren, als Glaubensgemeinschaften friedlich im Dorf zusammenlebten. Das änderte sich 1938. Jetzt öffnet er seine Türen für eine seltene Führung.
Nach jüdischer Überzeugung sind Friedhöfe Orte einer immerwährenden Totenruhe. In Ihringen liegt er verborgen hinter einer hohen Mauer. Foto: Dirk Sattelberger
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Der jüdische Friedhof liegt in Ihringen verborgen hinter mannshohen Mauern. Doch richtig schützen konnten diese die jüdischen Gräber nicht: Dreimal war er in den vergangenen 35 Jahren rechtsradikalen Attacken ausgesetzt. Nun gibt es dort nach längerer Pause wieder eine Führung.
Synagoge in Ihringen wurde 1938 zerstört
Rückblick: Die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Ihringen endete am 10. November 1938. Damals war die Synagoge von SA-Leuten, darunter der örtliche ...
Der jüdische Friedhof in Ihringen entstand vor über 200 Jahren, als Glaubensgemeinschaften friedlich im Dorf zusammenlebten. Das änderte sich 1938. Jetzt öffnet er seine Türen für eine seltene Führung.
