Die Kurstadt Baden-Baden und Russland sind seit Jahrhunderten eng verbunden. Nun wurde die russische Fahne vor dem Kurhaus eingeholt. Der Krieg stellt das Verhältnis auf eine harte Probe.
Sinnbild der Verbundenheit: Die russisch-orthodoxe Kirche von 1882, finanziert wurde sie durch Spenden aus Russland. Foto: Baden-Baden Kur & Tourismus GmbH
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Es blühen Magnolien, Wildkirsche, Krokusse, Forsythien, dazu blauer Himmel – alles so schön bunt hier. Die Kurstadt Baden-Baden, seit Juli 2021 Weltkulturerbe, wirbt mit dem Slogan "The good-good life". Wenn man dann an der Lichtentaler Allee flaniert, entlang der glitzernden Oos, vorbei an Grandhotels, mondänen Villen und Museen von Weltruf, wenn man sieht, wie herausgeputzte, zufriedene Hündchen von nicht minder herausgeputzten Herrchen oder Frauchen Gassi geführt werden, dann denkt man unweigerlich: Anderswo ist es nicht ganz so gut.
Doch etwas fehlt. Vor dem Kurhaus und dem Casino, wo einst der spielsüchtige russische Literat Fjodor ...
Die Kurstadt Baden-Baden und Russland sind seit Jahrhunderten eng verbunden. Nun wurde die russische Fahne vor dem Kurhaus eingeholt. Der Krieg stellt das Verhältnis auf eine harte Probe.
