Der Strukturwandel kennt kein Ende. Das zeigt sich auch im regionalen Obstanbau. Ende des 20. Jahrhunderts setzten die Vollerwerbsbetriebe auf Spezialisierung, inzwischen setzen sie auch auf Hightech.
Der Strukturwandel der Landwirtschaft hält an. In den 1980er-Jahren begann die Spezialisierung auf Obstbau und Sonderkulturen, die die Landwirtschaft im Westen des Kreises neben dem Weinbau prägt. Inzwischen aber stehen die paar Vollerwerbsbetriebe, die es noch gibt, vor neuen Anforderungen und die forcieren weiteren Wandel. Das beginnt mit innovativen Anbaumethoden und endet in der Differenzierung, der Ergänzung durch gewerbliche Standbeine wie Backstuben und Hofläden, wie eine Bürgerfahrt des Landratsamts zeigte.
Die kleinteiligen Allrounder haben sich längst spezialisiert
Ein paar Kühe, Schweinezucht, ein bisschen Gemüse, etwas Obst, Reben: So erinnert Karlfrieder Fischer den ...