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Der Widder mit den drei Kleeblättern

  • Fr, 10. Oktober 2014
    St. Blasien

     

Vor 250 Jahren wurde der Benediktiner Martin Gerbert zum Fürstabt gewählt / Er wurde vom Bibliothekar zum Landesherrn und Landesvater.

Fürstabt Gerbert auf einer Stuckdarste... der Benediktinerabtei in St. Blasien.  | Foto: Thomas Mutter
Fürstabt Gerbert auf einer Stuckdarstellung im früheren Kaiserappartement (heute Krankenabteilung des Kollegs) der Benediktinerabtei in St. Blasien. Foto: Thomas Mutter

ST. BLASIEN. Vor 250 Jahren haben sich die St. Blasier und die von hier abhängige "Welt" verändert. Am 15. Oktober 1764 wählten die Mönche der bedeutendsten Benediktinerabtei im südwestdeutschen Sprachraum Pater Martin Gerbert zum 46. Abt und vierten Fürstabt. Aus dem aus Horb am Neckar stammenden Franziskus, Dominikus, Bernardus Gerbert, der mit der Ablegung der Ordensgelübde 1737 den Klosternamen Martin erhalten hatte, war als Martin II. der Fürstabt des höchst angesehenen Klosters St. Blasien geworden.

Zuverlässige Quellen berichten glaubwürdig, dass Pater Martin nur allzu gern bei seinen erworbenen Ämtern als Professor der Glaubenslehre (im Alter von 26 Jahren!), Bibliothekar und Pfarrer von Neuenzell (Unteribach) geblieben wäre. Aber Leben im Kloster ist immer auch Dienen und Gehorsam in der mönchischen Gemeinschaft. Und nirgendwo findet sich ein Hinweis darauf, dass Martin Gerbert nicht die Begabungen der natürlichen ...

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