Die Energiewende vor Ort gestalten
Fünf Jahre Arbeitskreis Energie in Endingen: Beharrlicher Einsatz für eine Aufgabe, die mehrere Generationen beschäftigen wird.
ENDINGEN. Am Anfang war Fukushima. Die Atomkatastrophe in Japan rüttelte die Menschen auf – auch in Endingen. Engagierte Bürger wollten aktiv eine Zukunft ohne Atomkraft mitgestalten. Der Arbeitskreis Energie (AKE) entstand. Fast auf den Tag genau fünf Jahre später ziehen Verantwortliche des Arbeitskreises und der daraus entstandenen Bürger-Energie-Genossenschaft Endingen (BEGE) eine positive Zwischenbilanz. Man habe viel erreicht, doch die Energiewende sei eine Aufgabe über Generationen hinweg.
Wie alles begannDie Zielrichtung der künftigen Arbeit ist schnell definiert: Der anfangs lose Arbeitskreis will die Mitbürger informieren, ein Energiebewusstsein schaffen und die Energiewende vor Ort voranbringen – in kleinen, aber ganz konkreten Schritten.
Suche nach Struktur
Viele Leute mit vielen Ideen prägen die Anfangsphase, doch die weitere Entwicklung geht manchen offenbar nicht ...