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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2018

Die Flucht der Aliens

  • Di, 26. Juni 2018, 17:18 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Hala Zaghloul, Klasse 4 c, Geroldseckerschule, Lahr

In einer heißen Nacht schlief ich tief und träumte, dass ich am nächsten Morgen zum Strand gehen würde. Am nächsten Morgen rief meine Mutter: "Lena, wir gehen zum Strand." "Das Gleiche habe ich geträumt. Wie kann das sein? Bestimmt ist alles nur ein Zufall!", dachte ich. Als wir dort ankamen, legte ich mich hin. Meine Mutter sagte dann: "Ich muss jetzt los. Ich habe einen Termin. Um 16 Uhr musst du zuhause sein."

Unerwartet schlief ich in der Hitze ein und träumte, dass mir ein kleines Wesen auflauern würde. Sofort wachte ich auf, aber es war totenstill. Keiner außer mir war am Strand. Da bekam ich Angst, ich packte meine Sachen zusammen und rannte schnell nach Hause. Auf dem Gehweg spürte ich, dass mir jemand auflauerte. Blitzschnell drehte ich mich um, am Strand sah ich ganz viele klitzekleine Fußspuren. Die letzten Fußspuren hörten neben einem Gebüsch auf. Vorsichtig schaute ich hinter das Gebüsch. Plötzlich sprangen viele Aliens aus dem Gebüsch. Mein Herz klopfte. Es klopfte so schnell, dass ich es laut hören konnte. Schnell rannte ich weg, doch die Aliens folgten mir. Dann hatte ich eine Idee. Ängstlich holte ich die Kamera aus meiner Tasche und versuchte, die Aliens mit dem Licht der Kamera zu blenden. Ein paar Aliens verschwanden daraufhin, aber nicht alle.

Ich rannte ins Haus hinein. Die Flucht vor den Aliens war schwer, aber noch nicht zu Ende. Erst jetzt wurde mir klar, dass mein Traum wahr wurde. "Oh nein, die Aliens versuchen über den Gartenzaun zu klettern!", schrie ich. Plötzlich hatte ich eine Idee: "Ich muss wieder träumen, damit ich die Aliens besiegen kann." Sofort versuchte ich zu schlafen. Endlich schlief ich ein. Ich träumte von einer hohen Stimme, die sagte: "Geh in den Keller. Dort liegt ein Handtuch auf dem Boden. Wenn du es geholt hast, darfst du dir etwas wünschen, und wenn du es auf die Aliens wirfst, verschwinden sie für immer." Als der Traum zu Ende war, schlich ich mich in den Keller, und tatsächlich lag dort ein Handtuch. Schnell nahm ich es und setzte mir zu meiner Sicherheit noch schnell meinen Fahrradhelm auf. Ich hatte große Angst und zitterte stark. Die Aliens griffen mich an und ängstlich warf ich das Handtuch über sie. Auf einmal waren die Aliens tatsächlich weg.

Zum Schluss fiel mir ein, dass ich noch einen Wunsch frei hatte. Ohne viel nachzudenken, wünschte ich mir, dass mein Traum nicht wahr werden wird. Am nächsten Morgen wachte ich auf, ich war wieder zuhause. Sehr zufrieden ging ich frühstücken.

Ressort: Schreibwettbewerb

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