Sie sind das Inbild der lebenskräftigen Frau: Die "Mayas" von Francisco de Goya. Die Fondation Beyeler widmet sich dem Werk des spanischen Malers, der die Kunst auch als Ruhestörung verstand.
Als er aus Saragossa nach Madrid kam, malte der Venezianer Giambattista Tiepolo seine Himmel. Anton Raphael Mengs konfrontierte Spaniens Hauptstadt in dieser zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts mit einem spröden Klassizismus. Als spätbarocker Maler begann Francisco de Goya (1746–1828). Die Kirche war ein Auftraggeber, noch bevor er sich bei Hof und Hochadel etablierte. Aber dann, am Jahrhundertende, versetzt er in San Antonio de la Florida eine brodelnde Madrider Menschenmenge in ...