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"Die Kinder brauchen eine intensive Förderung"

  • Mo, 04. Dezember 2006
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW mit Waldemar von Suchodeletz zu LRS.

Verdrehte Buchstaben, katastrophale Rechtschreibleistungen: Die Startbedingungen für Kinder mit einer Lese-/Rechtschreibschwäche (LRS) sind nicht die besten, und viele Eltern setzen alles daran, sie zu verbessern. Aber wie? Die unterschiedlichsten Methoden kursieren, aber viele sind den wissenschaftlichen Beweis schuldig geblieben, dass sie tatsächlich wirksam sind. Das jedenfalls meint Professor Waldemar von Suchodoletz vom Institut für Kinder- und Jugendpsychiatrie der Münchner Ludwig-Maximilian-Universität. Mit ihm sprach unsere Mitarbeiterin Anita Rüffer bei einem vom Lehrinstitut für Orthographie und Schreibtechnik (LOS) veranstalteten Symposion, an dem 50 Ärzte, Eltern, Lehrer und Therapeuten teilnahmen.

BZ: Was haben LRS-Kinder in der Psychiatrie zu suchen?
Waldemar von Suchodoletz: Dauernde Misserfolgserlebnisse in der Schule haben Folgen für die psychische Stabilität. Das Selbstwertgefühl leidet, Jungen werden trotzig, ...

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