Account/Login

Straußen-Nachwuchs auf dem Mundenhof

Die Küken sind los

  • msx

  • Mi, 08. Juli 2009, 13:18 Uhr
    Neues für Kinder

     

Vor drei Wochen sind sie aus ihren Eiern geschlüpft: Die Straußenküken im Freiburger Tierpark Mundenhof. Wie geht es ihnen?

Die vier Straußenküken haben noch keine Namen.  | Foto: Michael Bamberger
Die vier Straußenküken haben noch keine Namen. Foto: Michael Bamberger
Etwa sechs Wochen saßen Mutter (bei Tag) und Vater (bei Nacht) abwechselnd auf den Eiern – dann schlüpften sie endlich: die Straußenbabys. Jetzt sind sie schon drei Wochen alt.

Innerhalb der ersten acht Wochen nach dem Schlüpfen sind die Küken aber noch sehr empfindlich. Vor allem nasskaltes Wetter und falsche Ernährung können für sie sehr gefährlich werden. In zwei bis vier Wochen haben die Kleinen jedoch die kritische Phase überstanden. Wenn alles gutgeht können sie sich dann auf ein Leben von 40 bis 60 Jahren freuen.

Für ihr Futter sind die Teire weitgehend selbst verantwortlich, doch die Tierpfleger greifen ihnen ein Wenig unter die Flügel. Sie füttern sie mit Vitaminen und kleinen Steinen, die das Zermalmen von Nahrung in ihrem Magen unterstützt. Hauptsächlich fressen die Straußenbabys jedoch (Steppen-)Gras und Heu, selten einmal Insekten oder kleine Reptilien.

Die sieben Strauße auf dem Mundenhof gehören zur Unterart der Südafrikanischen Blauhalsstrauße, sie sind jedoch all e in Europa geboren und aufgezogen worden. Der schnelle Vogel Strauß ist ein Fluchttier – außer beim Brüten. Wenn ihm dabei Gefahr droht, macht er sich so klein wie möglich und steckt nicht, wie so oft behauptet wird, den Kopf in den Sand.

Ressort: Neues für Kinder

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel