"Farblichter": Eine Ausstellung im Freiburger Kunstraum Alexander Bürkle.
Der Goldgrund des Mittelalters war, wie der Kunsthistoriker Alois Riegl meinte, ein "idealer Raum". Im strahlenden Licht des Goldes erklärte sich in den Bildern nichts geringeres als das göttliche Wirken. Dann fand, im Verbund mit den irdischen Dingen, das "Beleuchtungslicht" (Wolfgang Schöne) in die Malerei. Sonnenstrahlen zeichnen sich in Gemälde ein. Doch die Moderne, die von den Pflichten der Darstellung entband, ließ Maler wieder Licht ...