Am Fastnachts-Samstag war ich mit meinen Freunden Paul, Julius, Laura, Sophia und Hannah bei einem Fastnachtsumzug in Gundelfingen als Yeti verkleidet. Während des Umzugs musste Paul auf die Toilette. Er rannte los. Am Ende des Umzugs war Paul noch nicht zurück, deshalb wollten wir ihm entgegen laufen. Plötzlich stand ein Yeti vor uns! Wir lachten alle, weil Paul auf einmal so groß war. Julius wollte ihm gerade die Maske runter reißen, da sagte der Yeti: "Ich heiße nicht Paul, ich bin ein echter Yeti!" Wir hatten alle Angst und rannten weg. Der Yeti kam hinter uns her. Unterwegs trafen wir auch Paul wieder, der rannte dann einfach mit uns mit. Plötzlich schrie der Yeti: "Ich will euch nichts tun!" Wir blieben alle stehen.
Der Yeti fragte uns, ob wir ein Versteck für ihn hätten. Wir mussten nicht lange recherchieren oder in einem Zauberbuch suchen. Wir nahmen ihn mit nach Heuweiler, denn im Kirchenwald gab es ein tolles Versteck. Eine große Höhle. Der Yeti wollte nämlich nicht mehr ins Himalaya Gebirge zurück, weil es dort so furchtbar kalt war. Uns Kindern gefiel das so gut, dass wir uns ab dann oft mit dem Yeti trafen und alle gute Freunde wurden. Der Yeti fühlte sich sehr wohl in seinem neuen Zuhause.
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