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Die Zukunft der Erinnerung

  • Di, 13. November 2018
    Waldkirch

Gemeinsame Veranstaltung der Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit und des Kunstforums.

Navid Kermani   | Foto: Berg/dpa
Navid Kermani Foto: Berg/dpa

WALDKIRCH. Nach jahrelanger Diskriminierung und Ausgrenzung begann vor 80 Jahren, am 9. November 1938, mit der staatlich organisierten "Reichspogromnacht" die systematische Verfolgung der jüdischen Bevölkerung, die im Holocaust ihr schreckliches Ende fand. Schon aus demografischen Gründen stellt sich die Frage, wie die Erinnerung an die Verbrechen der Nazi-Zeit auch an die heutige, gemischt-kulturelle Generation in Deutschland weitergegeben werden kann.

Dazu fand eine gemeinsame Veranstaltung der Ideenwerkstatt Waldkirch in der NS-Zeit und des GeorgScholzHaus-Kunstforums statt. Viele in Deutschland heimisch gewordene Menschen haben keinen familiengeschichtlichen Bezug zu den damaligen Ereignissen. Dennoch ist für den deutsch-iranischen Schriftsteller Navid Kermani klar: "Wer sich in Deutschland einbürgern lässt, wird auch die Last tragen müssen, Deutscher zu sein." ...

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