Eigentlich hilft nur, ihn zu verspeisen

Christine Storck
Fr, 02. September 2016
Ortenaukreis

EINGEWANDERTE PFLANZEN (1): Der Japanknöterich wurde zur Befestigung von Ufern eingeführt, was sich als großer Flopp erwies.

An Uferböschungen wie hier an der Nord...nöterich die einheimische Vegetation. | Foto: Landratsamt — An Uferböschungen wie hier an der Nordrach verdrängt der Japanknöterich die einheimische Vegetation. Foto: Landratsamt

ORTENAU. "Ich komme wieder. Immer wieder. Ihr werdet mich nicht los . . . " Der Infoflyer des Landschaftserhaltungsverbands (LEV) zum Japanknöterich erinnert an einen Gruselfilm, an das "Hasta la vista, Baby" von Arnold Schwarzenegger aus dem Film Terminator. Das kommt nicht von ungefähr: "Es ist die aggressivste Pflanze im Ortenaukreis", fasst LEV-Geschäftsführerin Regina Ostermann im Gespräch zusammen. Seit den 90er Jahren wuchert er in der Region und zerstört Straßenbeläge und Uferböschungen.

Erst vor kurzem hat der LEV Ortenau deshalb eine Resolution zu "invasiven Neophyten" – das sind Pflanzen, die sich in Gebieten ansiedeln, in denen sie bis dato nicht heimisch waren – auf den Weg nach Stuttgart gebracht. Darin fordert der Verein das ...

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