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Ein Axolotl im Kinderzimmer?

  • Julius Lecke, Klasse 4c & Grundschule Denzlingen

  • Fr, 01. April 2022
    Zisch-Texte

     

Zisch-Reporter Julius Lecke berichtet über Tierpatenschaften, die man im Schwarzwaldzoo in Waldkirch übernehmen kann.

Axolotl leben im Wasser, sie wachsen praktisch ihr ganzes Leben lang.  | Foto: Z1009 Jan-Peter Kasper
Axolotl leben im Wasser, sie wachsen praktisch ihr ganzes Leben lang. Foto: Z1009 Jan-Peter Kasper
In den Fastnachtsferien machten mein Bruder Linus, meine Mama Karolin Lecke und ich einen Ausflug in den Schwarzwaldzoo.

Zuerst zog es uns zu den Buntfalken, dann hielten wir nach den Degus Ausschau, wir schauten den Stachelschweinen zu und schließlich beobachteten wir die Meerschweinchen. Ihr fragt euch vielleicht, warum genau diese Tiere? Diese Tiere sind im Jahr 2021 und 2022 unsere Patentiere im Schwarzwaldzoo. Die Tierpatenschaften bekommen wir alle jedes Jahr von Mamas Schwester, also unserer Tante Christiane Lecke, zum Geburtstag geschenkt. Mit einer Tierpatenschaft unterstützt man den Schwarzwaldzoo Waldkirch, der davon beispielsweise Futter für die Tiere kauft oder den Tierarzt bezahlt. Eine Tierpatenschaft gilt für ein Jahr. Pro Tier kostet die Patenschaft unterschiedlich viel. Kleine Tiere kosten ab 30 Euro bis 250 Euro für die Dahomey-Zwergrinderherde. Eine Auflistung der Tiere findet man auf der Webseite des Schwarzwaldzoos. Jeder in meiner Familie hat seit 2019 auch jährlich wechselnde Patentiere. Ich bin, noch bis zu meinem Geburtstag in ein paar Tagen, Pate eines Meerschweinchens.

Mein erstes Patentier war ein Axolotl. Als ich die Patenschaftsurkunde von meiner Tante Christiane überreicht bekam, hatte ich ein bisschen Angst, weil ich dachte, ich müsste das Axolotl in meinem Kinderzimmer unterbringen. Das muss man natürlich nicht. Die Tiere bleiben im Schwarzwaldzoo. Aber man kann sein Patentier so oft man will, im Schwarzwaldzoo besuchen. Normalerweise gibt es auch einen Patentag. Da darf man sein Tier auch füttern und streicheln, je nach dem, was es natürlich für ein Tier ist. Den Luchs oder die Aspisviper streichelt man lieber nicht.

Ressort: Zisch-Texte

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