Benjamin Stebner ist passionierter Sondengänger. Mittlerweile hat er ein ganzes Privatmuseum an Fundstücken zusammen getragen. Der Denkmalschutz sieht das Sondeln kritisch.
Als Benjamin Stebner (31) dem Besuch seinen neuesten Fund präsentiert, ist ihm der Stolz über die außergewöhnliche Entdeckung deutlich anzumerken. Unter einem weißen Tuch kommen die Reste einer verwitterten Uniform zum Vorschein. Die gut erhaltenen Kragenspiegel weisen den ehemaligen Träger als NSDAP-Ortsgruppenleiter aus. Dass der Koch aus Endenburg die Reste aus brauner Vergangenheit ...