Ein Förster der alten Schule
LAND UND LEUTE: Gerhard Althauser hat die Arbeit im Wald von der Pike auf gelernt.
FRIESENHEIM. Als Gerhard Althauser seine Ausbildung begann, wurden Bäume noch mit Axt und Säge gefällt und die Stämme mit Seilen und per Muskelkraft an die Wege gezogen. In einigen Forstämtern hat er seither gearbeitet und nicht nur den technischen Wandel miterlebt, seit 20 Jahren in seinem Heimatort Friesenheim. Nun ist der Förster in den Ruhestand gegangen.
"Da bin ich gestanden", sagt Gerhard Althauser und zeigt auf eine Ecke in seinem Wintergarten, "rund ums Haus sind die Bäume geflogen, und im Wald sind die Löcher größer geworden." Das war am 26. Dezember 1999, und Sturm Lothar wütete im ...