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Ein Schicksal wird zum Mahnmal

  • Mi, 08. September 2010
    Herbolzheim

     

Gedenkfeier in Bleichheim für den von den Nazis ermordeten Alois Zähringer / Schilling: Solche Mahnmale braucht die Gesellschaft .

Die Erinnerung wach halten: Mahnend wu...lt Josefshaus-Direktor Bernhard Späth.  | Foto: Hagen Schönherr
Die Erinnerung wach halten: Mahnend wurde der „Stolperstein“ für Alois Zähringer bei der Gedenkfeier in Bleichheim an die Wand projeziert. Am Rednerpult Josefshaus-Direktor Bernhard Späth. Foto: Hagen Schönherr

HERBOLZHEIM. Der 1921 in Bleichheim geborene Alois Zähringer wurde am 6. September 1940 in den Gaskammern der Euthanasie-Anstalt Grafeneck ermordet. Seit Juli befindet sich ein "Stolperstein", der an das Nazi-Opfer erinnern soll, vor Zähringers Elternhaus an der Bleichtalstraße in Bleichheim. Aus Anlass des 70. Todestags Zähringers fand jetzt am Sonntag eine öffentliche Gedenkveranstaltung in Bleichheim statt. Dort sprach auch der Historiker Jörg Waßmer, der die Geschichte seines Großonkels wissenschaftlich aufgearbeitet hat.

Es war eine bewegende Veranstaltung, die Waßmer, der einst im Rahmen von Recherchen der eigenen Familiengeschichte auf das Schicksal seines Großonkels aufmerksam wurde, in Bleichheim organisiert hatte. Waßmer ...

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