In Lauchringen ist die erste Gedenkstätte in Deutschland an den grausamen Genozid 1994 an den Tutsi in Ruanda eingeweiht worden. Dahinter steht ein jahrzehntelanger Einsatz eines Lehrerehepaares.
Ilse Nirk, Vorsitzende des Vereins „Gemeinsam mit Save/Ruanda – Urunana na Save/Rwanda“ (von links), Lauchringens Bürgermeister Thomas Schäuble, Igor Cesar, Botschafter der Republik Ruanda und Judence Kayitesi, Präsidentin des Vereins Ibuka Deutschland, enthüllen die Gedenkstele. Foto: Herbert Schnäbele
Eine sehr emotionale und zugleich außergewöhnliche Gedenkfeier aus Anlass des Genozids 1994 an den Tutsi in Ruanda haben kürzlich etwas mehr als 60 Teilnehmer in Lauchringen und Waldshut erlebt. Zunächst erfolgte die Einweihung einer von der Botschaft der Republik Ruanda gestifteten Gedenkstätte auf dem anonymen Grabfeld des Friedhofes Oberlauchringen durch Bürgermeister Thomas Schäuble und den Botschafter der ...
In Lauchringen ist die erste Gedenkstätte in Deutschland an den grausamen Genozid 1994 an den Tutsi in Ruanda eingeweiht worden. Dahinter steht ein jahrzehntelanger Einsatz eines Lehrerehepaares.
