Eine Lunge für Papa
Luca Laub, Klasse 4a, Johannes-Schwart-Schule (Freiburg)
Ein neues Leben hat begonnen.
Als wir in der Klinik ankamen, durften wir noch eine Stunde bei Papa bleiben. Schweren Herzens ließen wir ihn allein. Danach fuhr mich meine Mama in die Schule, dann war ich abgelenkt. Um 15.30 Uhr wurde Papa in den Operationssaal gebracht und die Lunge wurde transplantiert. Erst am nächsten Morgen bekamen wir um 0.40 Uhr den Anruf, dass alles gut verlaufen war. Papa lag 19 Tage auf der Intensivstation, ich durfte ihn in dieser Zeit nur einmal besuchen. Insgesamt musste mein Papa zehn Wochen in der Klinik bleiben. Ich habe ihn in dieser Zeit vermisst. Wir müssen noch sehr viel Rücksicht auf ihn nehmen, aber wir freuen uns, dass es Papa von Tag zu Tag besser geht. Wir freuen uns auf unser neues Leben.
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