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Blühender Naturpark

Emmendingen lässt’s sprießen: Die Stadt verzichtet aufs Mähen

Sylvia-Karina Jahn
  • Do, 21. Mai 2015, 14:41 Uhr
    Emmendingen

Einige Bürger schimpfen: Muss das Gras an Verkehrsinseln und Ortseingängen so hoch wachsen? Muss es, sagt die Stadt: Es erhält Artenvielfalt - und spart Spritkosten.

Beispiel Kaiserstuhlstraße: Hier wird ..., zeigt Stadtgärtner Siegmund Gehring.  | Foto: Sylvia-Karina Jahn
Beispiel Kaiserstuhlstraße: Hier wird seltener gemäht, damit die eigens gesäten Wildblumen eine Chance haben, zeigt Stadtgärtner Siegmund Gehring. Foto: Sylvia-Karina Jahn

Ja sind die denn zu faul zum Mähen? Das fragt sich mancher Bürger angesichts des wuchernden Grases entlang der Straßen, an Verkehrsinseln und in Parks. Doch so ist es nicht: Zwar spart die Stadt, wenn sie weniger mäht. Aber das sei nicht das Hauptziel, sagt Fachbereichsleiter Rüdiger Kretschmer. Denn die Stadt beteiligt sich am Projekt "Blühender Naturpark": "Da kann man nicht alles wegmähen, bevor es blüht."

Wenn im Frühjahr und im Sommer alles grünt und sprießt, erfreut das des Gärtners Herz, hält aber den zentralen Betriebshof ganz schön in Atem. "Alles was laufen ...

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