1994 erlebt Deutschland eine rabenschwarze WM: Grüppchenbildung, das Aus im Viertelfinale – und Stefan Effenberg musste wegen einer obszönen Geste gegen die eigenen Fans nach Hause.
Es ist der wohl berühmteste "Stinkefinger" – nicht nur in der deutschen Fußball-Geschichte. Dabei ist dieser Moment bis heute nur in der Beschreibung festgehalten: Es gibt kein einziges Foto, auch keine Filmaufnahme. Dennoch fällte der damalige Bundestrainer Berti Vogts nach der Rückkehr vom WM-Achtelfinale 1994 ins DFB-Stammquartier in Oak Brook nahe Chicago die Entscheidung: Stefan ...