Fledermäuse als Untermieter
Das grenzüberschreitende Landschaftsprojekt Regiobogen wird größer und will die Menschen stärker einbeziehen .
WEIL AM RHEIN. Die Finanzierung stand schon mehr als einmal auf der Kippe. Nach 15 Jahren Regiobogen bricht für das Landschaftsprojekt grenzüberschreitender Naturkorridore jetzt aber wieder ein neuer Abschnitt an. Projektleiter Michael Wilke vom trinationalen Umweltzentrum (TRUZ) in Weil am Rhein reicht dieser Tage den Antrag auf Förderung durch das Interreg IV-Programm ein. EU-Förderung hat das Programm zwar schon zweimal bezogen. Zielsetzung und Ausdehnungsgebiet haben sich diesmal aber verändert.
Um mehr Natur und Artenvielfalt war es dem Projekt von Anfang an zu tun, das grenzüberschreitend ökologisch wertvolle Flächen erhalten, schaffen und miteinander vernetzen will. Immer wichtiger ist den Initiatoren dabei die aktive Beteiligung der Einwohner in der Region geworden. Die Mitarbeiter des ...