Die Situation ist bedrückend – da sind sich alle einig. Seit zwei Wochen leben 24 Menschen, darunter 15 Kinder und Jugendliche, in engen, trostlosen Wohncontainern auf dem Gelände der Flüchtlingsunterkunft in der Hermann-Mitsch-Straße. Seit diese Situation öffentlich kritisiert – und von der "Grünen Alternative Freiburg (GAF)" als "Abschreckungspolitik" bezeichnet – wurde, sind alle angespannt. Auch die Flüchtlinge, die ihre Namen lieber nicht sagen.
Bei schönem Wetter ist es etwas erträglicher. Dann können die Kinder zumindest ’raus. Sie umringen Evelyn Plamper, die Deutsch studiert hat und als "Zwei-Euro-Jobberin" stundenweise zur Hausaufgabenbetreuung kommt – eigentlich zu ...