Förderverein trennt sich von Au
Vorstandswahlen beim Verein "Junges Hexental" / Unterschiedliche Auffassungen über die Jugendarbeit in Au und Merzhausen.
MERZHAUSEN/AU. Andrea Bartsch ist Vorsitzende des Jugendfördervereins Junges Hexental geblieben. Ansonsten aber hat sich beim Verein einiges geändert: Nicht nur Vorstandsmitglieder wurden in der Mitgliederversammlung neu gewählt, es wurde auch beschlossen, den Jugendraum in Au nicht länger zu betreuen und die entsprechende Vereinbarung mit der Gemeinde zu kündigen. Ein Grund dafür ist das liebe Geld: 300 Euro im Monat will Au für die offene Jugendarbeit bezahlen – damit ist nach Meinung des Fördervereins keine gute Betreuung zu leisten.
Das Geld war von Anfang an knapp: 600 Euro aus Merzhausen und erst 200 und später 300 Euro aus Au bekam der Jugendförderverein für die freiberufliche Beschäftigung von Martin Rück als Jugendreferent, 30 Euro steuert der Verein selbst zu. "Damit konnte nur ein Bruchteil dessen, was Rück tatsächlich geleistet hat, bezahlt werden", sagt die alte und neue Vereinsvorsitzende Andrea Bartsch. Die Konsequenz sei gewesen, dass Rück vieles ehrenamtlich gemacht habe und immer mehr Arbeit am Förderverein hängen blieb. Deutlich über 20 Stunden in der Woche, so schätzt Rück, hat er ...
-Artikel auf badische-zeitung.de lesen
