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Fotos: Bedrohte Tierarten in Baden-Württemberg

Grün-Schwarz will den Artenschutz im Südwesten mit Millionensummen fördern. Für welche Tiere es besonders viel zu tun gibt, erklären Experten des Naturschutzbundes Nabu.

Wildkatzen brauchen Lebensräume, die miteinander vernetzt sind, damit sie wandern können und durch Fortpflanzung ihre Gene austauschen. Das ist auch wichtig, damit sich die Arten etwa an Klimaveränderungen anpassen.
Wildkatzen brauchen Lebensräume, die miteinander vernetzt sind, damit sie wandern können und durch Fortpflanzung ihre Gene austauschen. Das ist auch wichtig, damit sich die Arten etwa an Klimaveränderungen anpassen. Foto: dpa
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Der Biber ist das Symbol für naturnahe Fließgewässer und Reichtum von Fischen und Wasserpflanzen. Was er baut, führt aber auch zu Konflikten mit den Menschen, wenn etwa Wiesen und Äcker überschwemmt werden. Daher brauche gerade der Biber ein intensive Monitoring und Management, heißt es beim Nabu.
Der Biber ist das Symbol für naturnahe Fließgewässer und Reichtum von Fischen und Wasserpflanzen. Was er baut, führt aber auch zu Konflikten mit den Menschen, wenn etwa Wiesen und Äcker überschwemmt werden. Daher brauche gerade der Biber ein intensive Monitoring und Management, heißt es beim Nabu. Foto: dpa
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Vielen streng geschützten Fledermausarten gehen die Quartiere aus, etwa weil Häuser gedämmt und alte Dachstühle verschlossen werden. Auch gibt es im Wald zu wenige alte Bäume mit entsprechenden Höhlen. Mit dem Insektenschwund geht zudem für sie die Nahrungsgrundlage zurück.
Vielen streng geschützten Fledermausarten gehen die Quartiere aus, etwa weil Häuser gedämmt und alte Dachstühle verschlossen werden. Auch gibt es im Wald zu wenige alte Bäume mit entsprechenden Höhlen. Mit dem Insektenschwund geht zudem für sie die Nahrungsgrundlage zurück. Foto: dpa
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Der Bestand an Rebhühnern ist stark geschrumpft. Grund dafür ist die Intensivierung der Landwirtschaft. Das Rebhuhn ist ein Symbol für reich strukturierte Ackerbauregionen. Wo es sich wohl fühlt, da gibt es ein großes Nahrungsangebot, was wiederum Insekten, Feldhasen und Vogelarten wie dem Distelfink oder der Goldammer zu Gute kommt.
Der Bestand an Rebhühnern ist stark geschrumpft. Grund dafür ist die Intensivierung der Landwirtschaft. Das Rebhuhn ist ein Symbol für reich strukturierte Ackerbauregionen. Wo es sich wohl fühlt, da gibt es ein großes Nahrungsangebot, was wiederum Insekten, Feldhasen und Vogelarten wie dem Distelfink oder der Goldammer zu Gute kommt. Foto: dpa
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Der Kiebitz ist in Baden-Württemberg fast ausgestorben. Er steht für offenes, flaches und feuchtes Dauergrünland, Wiesen, Weiden und Überschwemmungsflächen. Sein Lebensraum ist selten geworden, da Auen bebaut oder dort intensiver Ackerbau betrieben wird.
Der Kiebitz ist in Baden-Württemberg fast ausgestorben. Er steht für offenes, flaches und feuchtes Dauergrünland, Wiesen, Weiden und Überschwemmungsflächen. Sein Lebensraum ist selten geworden, da Auen bebaut oder dort intensiver Ackerbau betrieben wird. Foto: dpa
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Schmetterlinge lieben Feld- und Weg- und Straßenraine mit vielen blühenden Wildpflanzen. Als nektarsaugende Insekten stehe Schmetterlinge für ein hohes Blütenangebot ohne Pestizide. Geht es ihnen gut, profitieren auch viele andere Insekten.
Schmetterlinge lieben Feld- und Weg- und Straßenraine mit vielen blühenden Wildpflanzen. Als nektarsaugende Insekten stehe Schmetterlinge für ein hohes Blütenangebot ohne Pestizide. Geht es ihnen gut, profitieren auch viele andere Insekten. Foto: dpa
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Unter den Insekten stehen Libellen für naturnahe Gewässer. Libellen leben überwiegend räuberisch und fressen Larven, Wasserflöhe oder Kaulquappen. Wo es aber kein Leben gibt, gibt es auch nichts zu räubern.
Unter den Insekten stehen Libellen für naturnahe Gewässer. Libellen leben überwiegend räuberisch und fressen Larven, Wasserflöhe oder Kaulquappen. Wo es aber kein Leben gibt, gibt es auch nichts zu räubern. Foto: dpa
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Ein Juchtenkäfer (gehört zu den Totholzkäfern). Der Artenreichtum alter und abgestorbener Bäume ist enorm. Wo sie stehen oder wo dicke Äste liegen bleiben,  werden auch Fledermäuse, Vögel und Säugetiere geschützt, die auf alte, knorrige Bäume mit Rissen, Spalten und Höhlen angewiesen sind. Laven von Käfern sind für viele Vogelarten wichtige Nahrung.
Ein Juchtenkäfer (gehört zu den Totholzkäfern). Der Artenreichtum alter und abgestorbener Bäume ist enorm. Wo sie stehen oder wo dicke Äste liegen bleiben, werden auch Fledermäuse, Vögel und Säugetiere geschützt, die auf alte, knorrige Bäume mit Rissen, Spalten und Höhlen angewiesen sind. Laven von Käfern sind für viele Vogelarten wichtige Nahrung. Foto: dpa
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Ressort: Südwest

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