Fotos: Fußballer des FC Emmendingen spielen im belgischen Ypern zum Kriegsgedenken
Vor 100 Jahren sollen deutsche und britische Soldaten im Ersten Weltkrieg Fußball gespielt haben. Der FC Emmendingen ließ diesen menschlichen Moment wieder erwachen.
Vor der Abfahrt: Die FCE-Kicker mit dem von der Stadt gesponserten Trikot für das Freundschaftsspiel. Foto: Joshua Kocher
Stadtarchivar Hans-Jörg Jenne (links) und FCE-Trainer Mark Costa: in diesen Shirts geht es gegen die Mannschaft aus Newark. Foto: Joshua Kocher
Letzte Vorbereitungen: Am Montagabend vor der Fahrt hielt Archivar Jenne noch einen Vortrag vor der Mannschaft. Was passierte eigentlich in Ypern? Foto: Joshua Kocher
15 Spieler der aktiven Mannschaft des FC Emmendingen sind am Freitagmorgen aufgebrochen, um ein Wochenende in der belgischen Stadt Ypern zu verbringen. Foto: Joshua Kocher
Busfahrer Karl Ketterer fährt die FCE-Spieler schon seit ihren Jugendzeiten. Foto: Joshua Kocher
Die Front im Ersten Weltkrieg zog sich von der belgischen Nordseeküste bis in die Schweiz. In Ypern fanden erbitterte Kämpfe zwischen englischen und deutschen Streitkräften statt. Über 250.000 Engländer sind hier gefallen. Foto: Joshua Kocher
FCE-Vorsitzender Renzo Düringer und Stadtarchivar Hans-Jörg Jenne bringen den Kranz zur Gedenkveranstaltung am Menen-Tor. Foto: Joshua Kocher
Das Tor in der Yperner Innenstadt ist den gefallenen britischen Soldaten des Ersten Weltkriegs gewidmet. Foto: Joshua Kocher
Die Namen der in Ypern gefallenen Briten sind in die Wände graviert. Foto: Joshua Kocher
Zuschauer bei der Gedenkzeremonie Foto: Joshua Kocher
Mehrere Generationen an Veteranen waren Teil der Zeremonie. Foto: Joshua Kocher
Für die Briten ist es eine Ehre, Teil der Gedenkveranstaltung zu sein. Foto: Joshua Kocher
Selbst die Jüngsten nehmen teil. Foto: Joshua Kocher
Jeden Abend seit 1918 (mit Unterbrechung der Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg) wird am Menen-Tor ein Zapfenstreich geblasen. Foto: Joshua Kocher
Gänsehautstimmung: In die Stille der Nacht lauschen die Tausenden Zuschauer den Dudelsacktönen von "Amazing Grace". Foto: Joshua Kocher
Die Spieler aus der Partnerstadt Newark legten einen Kranz am Gedenkort nieder. Foto: Joshua Kocher
Während der Zeremonie muss es mucksmäuschenstill sein, sonst gibt es ernste Blicke der Verantwortlichen. Foto: Joshua Kocher
FCE-Vorsitzender Renzo Düringer und der stellvertretende Emmendinger Oberbürgermeister, Joachim Saar, legten einen Kranz am Gedenkort nieder. Zwei FCE-Spieler begleiteten sie. Foto: Joshua Kocher
Karl Goette, Renzo Düringer, Joachim Saar, David Kuenzler (von links) Foto: Joshua Kocher
Am Wochenende des 100. Jahrestags war die Stadt gefüllt, Dutzende Menschen legten Kränze nieder. Foto: Joshua Kocher
Das Gedenken an den Ersten Weltkrieg ist in der Stadt dauerpräsent. Hier in einer Bar in der Stadtmitte. Foto: Joshua Kocher
FCE-Spieler David Künzler (links) beim symbolischen Handshake mit einem Spieler vom Newark Town F.C. Foto: Joshua Kocher
Die Spieler aus Newark haben einen Trainingsanzug für das Freundschaftsspiel gegen Emmendingen bekommen. Dazu hat sich so gut wie jeder Spieler eine Mohnblume angesteckt, das Erinnerungszeichen der Briten für die in den Kriegen gefallenen Soldaten. Foto: Joshua Kocher
Das Besucherzentrum der Stadt Mesen, wenige Kilometer von Ypern entfernt. Foto: Joshua Kocher
Das offizielle UEFA-Monument, das an den Waffenstillstand an Weihnachten 2014 erinnern soll. Bis vor vier Jahren gab es nur ein Holzkreuz, wenige hundert Meter entfernt. Foto: Joshua Kocher
FCE-Vorsitzender Renzo Düringer legte als Erinnerung einen Wimpel am UEFA-Monument ab. Neben Wimpeln von Schalke 04 und Schals der Tottenham Hotspurs. Foto: Joshua Kocher
Das offizielle UEFA-Monument, das an den Waffenstillstand an Weihnachten 1914 erinnern soll. Foto: Joshua Kocher
Der Historiker Johan Ryheul (rechts mit Blättern) brachte den Jungs die Geschichte des Ersten Weltkriegs etwas näher. Foto: Joshua Kocher
Ein präservierter Schützengraben nahe des UEFA-Monuments. Foto: Joshua Kocher
Die Spieler des FCE und vom Newark Town F.C. posieren gemeinsam hinter dem ursprünglichen Gedenkort des Weihnachtsfriedens von 1914. Foto: Joshua Kocher
Für die Engländer gibt es wahrlich kein schlechtes Wetter. Foto: Joshua Kocher
Der ursprüngliche Gedenkort an den Weihnachtsfrieden von 1914. Hier sollen britische und deutsche Soldaten vor 100 Jahren die Waffen ruhen lassen und sich Weihnachtsgeschenke gemacht haben. Auch Fußbälle sollen hin und her gekickt worden sein. Foto: Joshua Kocher
Besuch auf einem der über 700 Friedhöfe in Flandern. Hunderttausende britische Soldaten liegen in Belgien begraben. Historiker Johan Ryheul trägt ein Gedicht von John McCrae vor. Foto: Joshua Kocher
Besuch auf einem der über 700 Friedhöfe in Flandern. Foto: Joshua Kocher
Historiker Johan Ryheul trägt ein Gedicht von John McCrae vor. Foto: Joshua Kocher
Die Delegation aus Emmendingen gedenkt zusammen mit ihren britischen Freunden (in blauen Trainingsanzügen) an einem der 700 Friedhöfe Flanderns der Opfer des Ersten Weltkriegs. Foto: Joshua Kocher
Der Emmendinger SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner in der Emmendinger Kabine. Foto: Joshua Kocher
Britische Journalisten filmen die Partie. Vor der Begegnung muss der Newarker Spieler Martin Rose zum Interview. Foto: Joshua Kocher
Vor dem Spiel gab es eine Schweigeminute - für die Gefallenen sowie in Erinnerung an Chris Grant, den langjährigen Newarker Bürgermeister, der großen Anteil an dem Entstehen des Friedenskicks hat. Er starb im vergangenen Jahr. Foto: Joshua Kocher
Schweigeminute vor dem Spiel. Foto: Joshua Kocher
Schweigeminute vor dem Spiel Foto: Joshua Kocher
Schweigeminute vor dem Spiel Foto: Joshua Kocher
Die Emmendinger Mannschaft vor dem Spiel Foto: Joshua Kocher
Die Mannschaft vom Newark Town F.C. Foto: Joshua Kocher
Zweikampf beim Freundschaftsspiel Foto: Joshua Kocher
Der Newark-Spieler Martin Rose (links) und der Emmendinger Spieler Ardit Gashi Foto: Joshua Kocher
Ein Newarker Spieler und der junge Schiedsrichter der Begegnung Foto: Joshua Kocher
Zweikampf auf dem Rasen Foto: Joshua Kocher
Nach 90 Minuten stand es 2:2 Unentschieden. Deshalb mussten fünf Spieler zum Elfmeterschießen ran. Am Ende siegte Newark mit 6:5. Foto: Joshua Kocher
Nach 90 Minuten stand es 2:2 Unentschieden. Deshalb mussten fünf Spieler zum Elfmeterschießen ran. Am Ende siegte Newark mit 6:5. Foto: Joshua Kocher
Shakehands nach dem Spiel Foto: Joshua Kocher
Shakehands nach dem Spiel Foto: Joshua Kocher
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