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Freiburg ist weder Köln noch Elzach

Reinhard Leßner
  • Do, 19. Februar 2004
    Freiburg

     

Narren dürfen bei ihren Umzügen in der Stadt nicht immer auf heitere Mienen hoffen / Gedanken über die Fasnet-Abstinenz.

Einem schönen Gerücht zufolge sind der Narretei keine Grenzen gesetzt. Heute, am "schmutzige Dunschdig", setzt sie mit der Erstürmung des Rathauses sogar die "vernünftige" Hierarchie der Stadtverwaltung für sechs Tage außer Kraft. Symbolisch nur. In Freiburg nämlich scheint selbst im sechstägigen Fasnet-Finale am Aschermittwoch die Narretei nur als "Dienst nach Vorschrift" zu laufen. "Freiburg ist nicht Köln oder Elzach", wissen die Akteure der Freiburger Fasnet. "Freiburg ist halt nicht ganz so toll."

Die Maske grinst. Hinter ihr steckt freilich oft eine enttäuschte Miene. Gewiss: Beim großen Umzug am Fasnetsmendig werden auch diesmal wieder Zehntausende die Innenstadtstraßen säumen, um Narretei mitzuerleben. Immerhin werden 114 Gruppen mit annähernd 4500 Häs- oder Instrumententrägern aus dem deutschen Südwesten ihr spaßiges Gesicht zeigen. "Aber", so räumen ...

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