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Ein jüdischer Hitlerjunge erzählt

  • Fr, 25. November 2011
    Freiburg

Hauptziel Überleben: Sally Perel, dessen Autobiografie verfilmt wurde, sprach über sein absurdes Dasein als "Hitlerjunge Salomon".

Lebendig, berührend: Sally Perel fasziniert  seine Zuhörer.  | Foto: bamberger
Lebendig, berührend: Sally Perel fasziniert seine Zuhörer. Foto: bamberger

Was für eine Situation: Ein jüdischer Junge sitzt im Rassenkunde-Unterricht einer "Adolf-Hitler-Schule" – unerkannt, in Todesangst. Alle lauschen gebannt, als Sally Perel, 86 Jahre alt, erzählt. Es ist seine Geschichte, zu lesen im Buch "Ich war Hitlerjunge Salomon", verfilmt als "Hitlerjunge Salomon". Auch nach knapp drei Stunden haben die Schülerinnen und Schüler der Emil-Thoma-Realschule immer wieder neue Fragen. So geht es Sally Perel überall, wo er hinkommt. Er reist vier Wochen durch Deutschland, in Freiburg hatte er mehrere Auftritte.

Wie lebt einer, der so überlebt hat wie er? In einer verrückten Doppelrolle, als Jude, der einen Hitlerjungen spielte? Salomon Perel, wie er offiziell heißt, wurde 1925 in Peine bei Braunschweig als Kind einer jüdischen ...

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