Girma Melesse (fast 70) kommt immer gern nach Freiburg, so wie zurzeit: Hier leben viele, die ihn unterstützen. Er leitet das Kinderprojekt im äthiopischen Awassa, das rund 100 Waisen betreut, 350 Jugendliche ausbildet und 70 Familien und Einzelpersonen Zuschüsse zum Überleben finanziert.
FREIBURG. Wie eng Melesse mit dem Projekt verwachsen ist, wird klar, wenn er auf Englisch sagt: "Diese Kinder sind meine Kinder."
Er weiß, was es heißt, ein Waisenkind zu sein: Als Girma Melesse sechs Jahre alt war, starb sein ...