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Interview mit Ellen Völlmecke, die für Kinder und Jugendliche ein Hospitz einrichten will

  • & Von Yvonne Weik

  • Sa, 08. Februar 2014
    Freiburg

     

BZ-INTERVIEW mit Ellen Völlmecke, die für Kinder und Jugendliche im Raum Freiburg ein Hospiz einrichten will .

Ellen Völlmecke   | Foto: Kunz
Ellen Völlmecke Foto: Kunz

iese Diagnose stellt ein Familienleben komplett auf den Kopf: "Ihr Kind ist unheilbar krank." In Baden-Württemberg sind laut Bundesverband Kinderhospiz rund 3000 Kinder und Jugendliche betroffen. Jedes Jahr sterben 350 an den Folgen der Krankheit. Ellen Völlmecke will ihnen und ihren Familien helfen. Die Kinderkrankenschwester hat 2008 einen Verein mitgegründet. Das Ziel: ein Kinder- und Jugendhospiz für Freiburg.

D
BZ: Sie arbeiten auf der Intensivstation der Uni-Kinderklinik. Ist der Tod oft in Ihrer Nähe?
Völlmecke: Ja, das ist er. Ich begleite auch sterbende Kinder und ihre Familien.
BZ: Wie halten Sie das aus?
Völlmecke: Mein Beruf macht mir Spaß, auch wenn das seltsam klingt. Kraft dafür hole ich mir in meiner eigenen Familie – und bei den betroffenen Familien. Was zählt, ist das Gefühl den letzten, schwersten Weg gut zusammen gegangen zu sein. Das Ende bleibt in den Köpfen.
BZ: Und wie muss das Ende sein?
Völlmecke: Das ...

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