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Verein "Nachbarschaftswerk" fordert Konto für alle

  • Do, 17. September 2009
    Freiburg

Arbeitslose mit Schufa-Einträgen sind bei Banken in der Regel nicht gern gesehen

Der Gang zum Geldautomaten gehört zum ...– solange man ein Konto hat.      | Foto: ingo schneider
Der Gang zum Geldautomaten gehört zum Alltag – solange man ein Konto hat. Foto: ingo schneider

Ein seltsames Gefühl: Seit Dezember hat Brigitte Schwob (Name geändert) kein Konto mehr. Das Leben ist nun komplizierter. Und teurer. Für jeden Scheck mit Arbeitslosengeld II , den Brigitte Schwob per Post bekommt, fallen Gebühren an. Sie ist kein Einzelfall. Bei Banken sind Menschen wie sie nicht gern gesehen: arbeitslos und mit Einträgen bei der Schufa (Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung). Der Verein "Nachbarschaftswerk" fordert ein Recht auf ein Konto für alle.

Kein Konto mehr – wie konnte das passieren? Als Brigitte Schwob von ihrem Girokonto bei der Volksbank Geld abheben wollte, stand hinter ihr eine Schlange Menschen, erzählt sie. Der Bankangestellte sprach laut von ihr als Hartz-IV-Empfängerin. Brigitte ...

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