Freie Wähler sind Nichtwählern böse
Ortsverband ohne Rezept zur Lösung der Haushaltsprobleme
MURG. Dass "nur noch die Fanclubs und ein paar Versprengte" zur Wahl gehen, wie Mandatsträger Julius Langer es formuliert, stimmt die Freien Wähler nachdenklich. Eine Beteiligung von 38,9 Prozent beim kommunalen Urnengang im Juni sei "ein Schlag ins Gesicht", sagte Langer in der Hauptversammlung des FW-Ortsverbandes. Dass es gerade "junge, qualifizierte" Bewerber nicht geschafft haben und der Gemeinderat somit "im Schnitt leider älter geworden" sei, so Langer, liegt für Vize Alfred Eckert daran, "dass viele Junge nicht wählen gegangen sind".
Die magere Stimmbeteiligung, die Schwierigkeit, im Vorfeld "die Leute zu erreichen" (Langer), und die Abwahl des zweiten Bürgermeisterstellvertreters und Ortsverbandsvorsitzenden Wolfgang Fürst aus dem Kreistag – das waren für ...