Wo einst jüdisches Leben wirkte
50 Interessierte folgten einem Rundgang in Friesenheim mit Ekkehard Klem im Gedenken des 22. Oktobers 1940.
FRIESENHEIM. Heute, am 22. Oktober, jährt sich zum 76. Mal das Ende der jüdischen Gemeinde Friesenheim. 1940 wurden die letzten neun jüdischen Menschen mit einem schrecklichen Lkw-Sammeltransport in das südfranzösische Gurs abgeholt und kamen später im Vernichtungslager durch Nazis zu Tode. Der Historische Verein veranstaltete aus diesem Anlass in Kooperation mit der Volkshochschule einen Rundgang auf den jüdischen Spuren Friesenheims.
Ekkehard Klem vom Historischen Verein begrüßte am Rathausbrunnen die stattliche Anzahl von 50 Interessierten, darunter Jürgen Stude vom Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim, Robert Krais vom ...