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Für das Pferd ist das Putzen wie eine Massage

  • Lena Wößner, Klasse 4b, Hebelschule (Rheinfelden-Nollingen)

  • Fr, 02. Juli 2021
    Zisch-Texte

     

Zisch-Reporterin Lena Wößner berichtet über ihre Lieblingstiere / Das einstige Nutztier ist heute hauptsächlich Reittier .

Zwei Pferde grasen auf einer Wiese.   | Foto: Felix Kästle (dpa)
Zwei Pferde grasen auf einer Wiese. Foto: Felix Kästle (dpa)
Pferde sind meistens friedlich. Aber wenn sie sich erschrecken, laufen die vierbeinigen Tiere manchmal weg. Das liegt daran, dass sie Fluchttiere sind, also bei Gefahr nicht angreifen, sondern weglaufen. Ursprünglich wurden Pferde nicht geritten. Früher wurden die Tiere eingefangen und als Nutztiere zum Beispiel zum Ziehen von Karren oder Kutschen oder bei der Feldarbeit eingesetzt. Heute dienen sie mehr einem Hobby.

Zum Reiten benutzt man einen Sattel und eine Trense. Der Sattel verteilt das Gewicht auf dem Rücken des Pferdes. Das ist angenehmer. Mit der Trense kann man das Tier lenken. Vorne gibt es ein Mundstück. So spürt das Pferd jede Bewegung. Wenn es läuft, braucht das Pferd nicht unbedingt Hufeisen. Aber auf hartem Untergrund ist es besser für das Pferd. Befestigt werden die Eisen mit Nägeln. Das tut den Pferden nicht weh, da die Hufe aus Horn sind wie unsere Fingernägel.

Ein Pferd muss man aber auch gut pflegen. Möglichst jeden Tag sollte das Tier mit Bürsten geputzt werden. Dazu braucht man: einen Striegel, eine Kardätsche, eine Wurzelbürste, einen Mähnenkamm und einen Hufauskratzer. Für das Pferd ist das wie eine Massage.

Pferde fressen hauptsächlich Heu und Gras. Manchmal fressen sie auch Äpfel, Karotten oder Kraftfutter. Die Tiere haben unterschiedliche Farben. So nennt man sie in der Fachsprache: Schimmel sind weiß oder grau, Rappen sind schwarz, Braune braun und Füchse hellbraun. Mir macht Reiten Spaß!

Ressort: Zisch-Texte

  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Fr, 02. Juli 2021: PDF-Version herunterladen

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